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Es werden Posts vom November, 2020 angezeigt.

sexuelle orientierung in der politischen bildung

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  fritz letsch theaterpädagoge, im KollegEnkreis entwicklungsdienst theater - methoden in der Paulo-Freire-Gesellschaft eV bi-helden.rtf 3 Seiten während homosexuelle lebensformen in größeren städten und in aufgeschlossenen medien immer bekannter und möglicher werden, werden bisexuelle orientierung und partnerschaften im öffentlichen bild immer noch im graubereich von orientierungs­losigkeit, unvollendetem coming-out und partnerwechsel dargestellt.   sexuelle orientierung in der politischen bildung in der politischen auseinandersetzung ist die sexuelle orientierung immer wieder ein reduziertes thema: nachdem endlich die abschaffung des ns-§ 175 erfolgt ist, soll in gleichstellungs- und anti-diskriminierungs-initiativen die homosexuelle lebensform ohne angst ermöglicht werden. gegen steuerliche familienpolitik durch ehe-privilegien statt entsprechender kindergeld-regelungen; aber für rchtliche gleichstellung von partnerschaften zu kämpfen ist sicher

Forschendes Feld als gemeinschaftliches Erspüren von Hintergründen, Zusammenhängen, Motiven: Entwicklung des sexuellen Lebens

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  Entwicklung des sexuellen Lebens Sexualwissenschaft wurde in der BRD immer mehr in die Medizin gebannt, die gesellschaftliche Dimension und die pädagogischen Seiten vernachlässigt, wo vor dem 3. Reich noch eine Pionierwissenschaft weltweit führend war: Das von den Nazis zerstörte Hirschfeld-Institut. Ein Forschendes Feld zur Sexualwissenschaft bringt uns im Münchner Bereich derzeit neue Arbeitsformen: "Gegenüber der mythisierenden Praxis der herrschenden Eliten erfordert die dialogische Theorie, dass die Welt enthüllt wird. Es kann jedoch keiner die Welt für einen anderen enthüllen. Obwohl ein Subjekt den Vorgang des Enthüllens für andere einleiten kann, müssen doch auch die anderen zu Subjekten dieses Vorgangs gemacht werden." (Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1973, S.144) Dank an das http://www.paulofreirezentrum. at Forschendes Feld als gem

Oscar Wilde: The Ballad Of Reading Gaol - Ballade vom Reading Knast, oder eine Art, das Gefängnis zu lesen

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The Ballad Of Reading Gaol  a poem by Oscar Wilde en.wikisource.org/wiki/The_Ballad_of_Reading_Gaol Er trug den scharlachroten Mantel nicht. Denn Blut und Wein sind rot, Und Blut und Wein waren an seinen Händen Als sie ihn mit den Toten fanden, Die arme tote Frau, die er liebte, Und in ihrem Bett ermordet. Er ging zwischen den Gefangenen In einem Anzug von schäbigem Grau; Eine Kricketmütze war auf seinem Kopf, Und sein Schritt schien leicht und frei; Aber ich habe nie einen Mann gesehen, der hinschaute So wehmütig am Tag. Ich habe nie einen Mann gesehen, der hinschaute Mit so einem wehmütigen Auge Auf diesem kleinen blauen Zelt Welche Gefangenen den Himmel nennen, Und bei jeder treibenden Wolke, die ging Mit silbernen Segeln vorbei. Ich ging mit anderen schmerzenden Seelen. Innerhalb eines anderen Rings, Und fragte mich, ob der Mann getan hatte Eine große oder kleine Sache, Als eine Stimme hinter mir leise flüsterte, "Der Kerl muss schwingen." Lieber Christus! die Gefängnism

Lustpädagogik ist vielleicht die neue Richtung ...

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  statt mühsam die Themen wie sex-positiv aus dem Englischen zu übertragen: wie gehen wir mit der neuen Verklemmtheit um, die auch aus jugendlichen Kreisen religiöser Gruppen und Migrant*innen von ihren "besorgten Eltern" eingebracht werden: Sexualpädagogik war in allen Bundesländern in den 1980er Jahren an Schulen zur Selbstverständlichkeit geworden, in manchen (wie Bayern) auf drei Schul-Stunden in zwei Jahren begrenzt, aber finanziert von den Bezirksregierungen, denn Abtreibungen und ungewollte Schwangerschaften möchte man so wenig wie die höheren Ziffern in der HIV-Infektion (7000 im Jahr?) Christliche Vorbehalte Die christliche Sekte brachte die Moral in das römische Reich, das bis dahin "wie die Götter" in allen diversen Varianten von reichen Bürgern und allerlei Bediensteten und Handwerkern bis zu rechtlosen Sklav*innen einen mehr oder weniger fröhlichen Umgang kannte, der nur bedingt mit Ehe und Erbe zu tun hatte. Die Moral und das Schweigen Besitz und Ma